Das Handwerk hat einen „goldenen Boden“

 

Das Handwerk hat einen „goldenen Boden“

Dass das Handwerk „einen goldenen Boden“ hat, ist nicht nur etwas daher Gesagtes.

Das Schreinerhandwerk

Das Schreinerhandwerk

Der vor hunderten von Jahren in die Welt gesetzte Spruch sagt etwas aus, das bis in die heutige Zeit eigentlich zutreffend ist.

In den letzten Jahrzehnten, mit Beginn der Automatisierung, hat aber ein Umdenken begonnen und lässt oft den Begriff „Handwerker“  negativ erscheinen.

Gerade bei uns in Bayern  wurde von Regierungsseite nur noch nach der Grundschule ein Übertritt in eine höhere Schule mit anschließendem  „Studium“ forciert.

Kinder und Jugendliche die auf der Haupt/jetzt Mittelschule weiter die Schulbank drückten, waren und sind  für den Beruf vielfach als „zweite Wahl“ degradiert worden. Aus diesem Schulsystem und der Realschule kamen aber viele Jahrzehnte erfahrungsgemäß die Bewerber für das Handwerk.

In Universitäten wurden Milliarden investiert, obwohl viele Studierende nach Beendigung des Studiums keinen Job im Bereich des Erlernten  erhalten.

Wenn man sich für einen handwerklichen Beruf entscheidet, dann muss man eigentlich zwei Dinge  für dieses Vorhaben mitbringen, nämlich geistiges Allgemeinwissen  und vor allem eine  handwerkliche Begabung!

Ein Interessent für die Ausbildung z. Bsp. als  Maurer, Installateur, Schreiner oder Zimmerer kann nur alleine  mit Theorie nichts erreichen, er braucht die Fähigkeit, das Ganze auch in die Praxis umzusetzen. Handwerkliche Ausbildung ist deshalb wichtig und sollte noch viel mehr unterstützt werden.

Nicht nur in den Städten, auch auf dem Lande ist es oft schon schwierig, einen guten und verlässlichen Handwerker – ganz gleich in welcher Branche – zu bekommen.

Da haben sich nun die Handwerksbetriebe in und um den Markt GEISENHAUSEN  mit der Erstellung einer Bauherrenmappe etwas Besonderes einfallen lassen.

Von A bis Z –  vom Abfallentsorger bis zum Zimmerer sind alle Firmen hier aufgeführt und im Detail beschrieben, die man für einen Haus- oder Umbau, für Reparaturen oder Ausbesserungen benötigt.

Sogar die Banken als Geldgeber bieten ihre Finanzierungskonzepte und Versicherungen ihre Leistungen an.  Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis, zusammengefasst in einzelne Branchen, helfen jedem Interessenten hier schnell einen Ansprechpartner zu finden.

Die in diesem Heft angepriesene Vielfalt der Betriebe zeigt auf, dass der Markt GEISENHAUSEN noch mit Handwerkern und Dienstleistern sehr gut bestellt ist.

Hier hat der Ausspruch „Handwerk hat einen goldenen Boden“ seine Gültigkeit
Gott sei Dank noch nicht verloren.

Eine Visitenkarte einer Wohnung – Die Diele

Eine Visitenkarte einer Wohnung

Dielensideboard

Dielensideboard


Jeder der in ein Haus oder eine Wohnung kommt, wird fast immer zuerst in eine sogenannte „Diele“ eintreten, bevor es in den weiteren Wohnraum geht.

Diese „Diele“ gibt den ersten Eindruck des Zuhauses wieder und ist sozusagen die Visitenkarte einer kleinen oder auch großen Unterkunft.

Oft sind es nur ein paar Quadratmeter, die einem beim Betreten ins Auge fallen. Aber ob groß oder klein, diesen Raum sollte man immer so gestalten, dass der zur Verfügung stehende Platz bestens ausgenützt wird.

Es ist dabei unbedingt zu überlegen, was man hier alles unterbringen muss und will.

Wenn es vom Platz her möglich ist, wäre ein Einbauschrank für Jacken, Westen usw. das Optimale. In den entsprechenden Zwischenböden könnten die Schuhe ihren Platz finden.

In der Innenseite einer Türe sollte vielleicht ein Spiegel angebracht werden, der den Betrachter in ganzer Größe erfassen kann.
Wenn die Dielenhöhe auch noch ein paar Schubkästen ermöglicht, für Handschuhe, Schals und anderes, dann wäre viel Stauraum gewonnen.

Ist auf der  gegenüberliegenden Seite eventuell die Anbringung eines
Side-Bordes  möglich, dann sollte man diese Anschaffung unbedingt ins Auge fassen.  Ein solches Möbelstück ist immer  für viele Utensilien des täglichen Bedarfs sehr aufnahmefähig. 

Mittig Schubkästen, links und rechts eine Türe und dahinter einige verstellbare Zwischenböden, so könnte das Gegenüber zum Schrank aussehen.

Auf dem Side-Bord sollten eventuell eine schmucke Schale, vielleicht ein Kerzenleuchter oder eine Tischlampe stehen, das gibt dem Ganzen einen schönen Rahmen. Wenn dann über dem Bord noch ein passendes Bild hängt, ist alles perfekt.  Eine Deckenlampe, die den Raum günstig ausleuchtet, sollte nicht vergessen werden.

Wichtig bei allen Planungen für den „Empfangsraum“ ist eigentlich das Material und noch wichtiger die Ausführung dieser Möbel.

Auf keinen Fall sollte man hier am Material oder an der Ausstattung sparen.

Eine „billige“ Variante wäre hier bestimmt fehl am Platze und deshalb der Rat, gehen Sie zur Beratung zu einem Schreiner Ihres Vertrauens. Der kann Ihnen aufgrund seiner unterschiedlichsten Erfahrungen vieles vorschlagen, von dem einen abraten oder das andere bestens empfehlen.

Der Fachmann für Holz kann Ihnen erklären, was ist im Moment modern, was pflegeleicht und welcher Stil ist zeitlos.

Dann kommen Sie  zu einem optimalen Ergebnis bei dieser Anschaffung und  Sie selbst und Ihre Gäste haben an der „Visitenkarte“ Ihres Heimes, nämlich der DIELE, bestimmt
sehr viel Freude.


Wie ist Ihre Diele gestaltet? Wir würden uns über eine Antwort von Ihnen sehr freuen.

 

 

Einheimische Nutzhölzer – Die Buche

Einheimische Nutzhölzer – Die Buche

Die Buche ist mit einem Anteil von ca. 20% an der Gesamtwaldfläche von Deutschland nicht nur die mit Abstand wichtigste einheimische Laubholzart sondern eines unserer bedeutendsten Nutz- und Industriehölzer.

Dies war nicht immer so. Bis ca. 1850 wurde die Buche lediglich nur als Brennholz verwendet.

Im besten Alter zwischen 100 und 140 Jahre, werden die Bäume für Nutzholz gefällt. Hier haben Sie einen Durchmesser zumeist von 30 bis 50 cm erreicht.

Eigenschaften

Sie ist sehr hart und glatt und daher für hohe Beanspruchungen gut geeignet. Sie lässt sich aber trotz der großen Härte sehr leicht und sauber bearbeiten und problemlos drechseln und schnitzen.

Nachteil von Buchenholz

Buche schwindet verhältnismäßig stark und „arbeitet“ stärker als andere Holzarten. Daher ist bei der Verarbeitung dieses Holzes zu beachten, dass es keinen zu starken Feuchtigkeitsänderungen ausgesetzt wird.

Verwendungen im Außenbereich würden wir daher nicht empfehlen.

Verwendung

Buchenholz ist für die Produktion von Möbeln sehr bedeutsam.
Ebenso liefert Buche ein ausgezeichnetes Holz für den Treppenbau und für Parkettböden.

Durch Ihre antibakterielle Wirkung wird Buchenholz gerne für Schneidebretter oder für Hackstöcke in Metzgereien verwendet.

Buche gehört zu den bevorzugten Holzarten für die Herstellung von Kinderspielzeugen. Psychologen bescheinigen ihr sogar eine stimulierende Ausstrahlung.
Das freundliche Holz wirkt als pädagogisches Hilfsmittel.

Wir verwenden Buchenholz für die Herstellung von Möbel und Treppen.

Stuhl aus Buchenholz

Stuhl aus Buchenholz

Einheimische Nutzhölzer – Die Lärche

Einheimische Nutzhölzer

Die Lärche – Baum des Jahres 2012

Die Lärche ist der einzige einheimische Nadelbaum, der im Herbst seine Nadeln abwirft.
Hinter der Eibe auf Platz zwei liefert sie das schwerste und zugleich härteste Holz unter den einheimischen Nadelbäumen.

In Abhängigkeit von Alter und Standort kann sie eine Höhe zwischen 30 und 40 Meter und einen Durchmesser zwischen 100 und 200 cm erreichen.
Sie kann bis zu 600 Jahre alt werden.

Der Anteil der Lärche an der Gesamtwaldfläche der Bundesrepublik beträgt nur etwa 1%, während er sich in Österreich z. B. auf 26% beläuft.
In Deutschland wurde Sie im Jahr 2012 zum Baum des Jahres gewählt.

Holzbeschreibung

Die Lärche gehört wie die Kiefer und Douglasie zu den Kernholzbäumen mit ausgeprägtem Farbunterschied zwischen dem äußeren Splintholz und dem inneren Kernholz.

Der Splint ist von hellgelblicher bis rötlichgelber Färbung. Das Kernholz weist frisch geschnitten eine leuchtend rote bis rötlichbraune Farbe auf und dunkelt im Licht zu einem intensiven rotbraunen bis dunkelrotbraunen Farbton nach.

Da die Lärche bereits sehr früh verkernt, besitzt sie einen schmalen Splint.

Das Holz wird wegen seiner hohen Festigkeit und der langen Lebensdauer sowohl im Bau als auch im Wohnbereich verwendet.

Zudem ist es wegen seiner großen Zähigkeit und Elastizität sowie hohen Resistenz gegenüber Chemikalien besonders für die Herstellung von Bottichen, Fässern und sonstigen Behältern für chemische Lösungen geeignet.

Die Lärche ist sozusagen die Eiche unter den Nadelhölzern.

Sie gehört zu den harzreichsten Hölzern uns ist somit bestens für den Außenbereich geeignet.

Schindeln aus Lärchenholz sind besonders begehrt.
Hier gilt die Faustregel: „ Dachneigung ist gleich Lebensdauer.“

Wir haben Lärchenholz unter anderem auch für ein Garagentor verwendet.

Garagentor aus Lärchenholz

Garagentor aus Lärchenholz

 

Wo bevorzugen Sie Lärchenholz?
Haben Sie Lärchenholz eher im Außen- oder Innenbereich Ihres Hauses?