Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge

Unsere Abschlusslehrlinge im Jahr 2018

Kilian Daxauer
Gewinner der Auszeichnung „Gute Form“

Maximilian Treimer                                         Abschluss-Traumnote von 1,5

 

Das zweite und dritte Lehrjahr eines Schreiners/-in

Das zweite und dritte Lehrjahr eines Schreiners/-in

 

Kreissäge

Kreissäge

Nach dem Berufsgrundschuljahr (BGJ) wird der Anwärter für den Beruf Schreiner nun im zweiten und dritten Lehrjahr nicht nur geistig, sondern auch körperlich gefordert.

Der Berufsschulunterricht ist jetzt nur mehr einmal wöchentlich. Dabei werden vor allem die theoretischen Inhalte weiter vertieft und die dabei praktischen Kenntnisse als Basis für die Zwischen- und Gesellenprüfung gelernt.

Jetzt muss der Lehrling auch dazu Farbe bekennen, ob er Freude am Umgang mit dem Werkstoff Holz hat.

Er muss sein handwerkliches Geschick, aber auch seine Fähigkeiten für beispielsweise räumliches Vorstellungsvermögen, zeichnerische Fähigkeiten und ein Gefühl für Formen unter Beweis stellen.

Auch ein technisches Interesse ist unabdingbar. Arbeiten mit modernen Maschinen und CNC-gesteuerten Geräten sind an der Tagesordnung.

Aber auch das richtige bedienen von Handmaschinen wie beispielsweise Handbandschleifer und Stichsäge werden gelehrt.

Der Lehrling sollte auch körperliche Fitness zeigen. Denn das überwiegende Arbeiten im Stehen, das Heben und Tragen von manchmal schweren Gegenständen ist in diesem Beruf oft unvermeidbar.

Mit der fortgeschrittenen Ausbildung erlernt der Anwärter immer mehr Arbeitsabläufe zu planen, vorzubereiten, Erzeugnisse zu entwerfen und zu zeichnen und schlussendlich dann zu fertigen.

Er hat  nicht nur mit reinem Holz zu tun, sondern wird auch Metall, Glas und Kunststoffe zu verarbeiten haben.

Kundenaufträge, die reine Restaurierungsarbeiten beinhalten, werden ebenfalls zum Aufgabengebiet zählen.

Die Wartung von Maschinen, Vorrichtungen und Anlagen runden die Tätigkeit ab.

Wer Schreiner werden will, muss schon einen umfangreichen Bereich mit seiner Arbeit abdecken können.

Nicht nur an Fenster, Türen oder Wintergärten ist hier zu denken, sondern auch an Innenausstattungen, Möbel aller Art, ganze Hoteleinrichtungen, Laden- u. Messebauten sind sein Aufgabengebiet, um nur einiges zu nennen.

Wer dann nach 3 Jahren Ausbildung einen erfolgreichen Abschluss als Schreinergeselle vorweisen kann, dem stehen Tür und Tor für weitere berufliche Fortbildungen offen.

Hierzu erfahren Sie mehr im nächsten Beitrag.

 

Das erste Lehrjahr als Schreiner/in

 

 

Das Schreinerhandwerk

Das Schreinerhandwerk

Das erste Lehrjahr – das Berufsgrundschuljahr BGJ

Wer Schreiner werden will, hat es heutzutage leicht, eine Lehrstelle zu finden.

Ob Mann oder Frau, wer einen Schulabschluss besitzt und dann noch
gute und praktische Fähigkeiten nachweisen kann, dem ist in diesem Beruf  Tür und Tor geöffnet.

Im Land Bayern findet zum Beispiel das erste Ausbildungsjahr als
Berufsgrundschuljahr (BGJ)  im Vollzeitunterricht statt.

In diversen Praxisteilen werden die notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen gelegt. Damit kann der Lehrling schon einmal sein eigenständiges Handeln unter Beweis stellen.

Bei Leuten, die eine zweite Ausbildung anstreben oder die Hochschulreife besitzen, kann das BGJ entfallen.

Während des BGJ besteht mit dem späteren Ausbildungsbetrieb noch kein Ausbildungsverhältnis. Nach Absprache kann jedoch bereits ein Vorvertrag mit dem späteren Lehrbetrieb zu Stande kommen.

Im BGJ werden im Unterricht – der auch den Nachmittag mit einbezieht – allgemeine Fächer wie Religion/Ethik, Deutsch, Sozialkunde und Sport unterrichtet.

Die fachlichen Fächer haben Gestalten und Konstruieren, Arbeitsvorbereitungen, Fertigen und Montage und Service auf dem Stundenplan.

Der Entwurf eines Werkstückes ist unter „Gestalten und Konstruieren“ zu verstehen.

Bei „Arbeit vorbereiten“ wird die Konstruktion mit Hilfe von Computerzeichnungen, CNC-Programmierungen und Materiallisten umgesetzt.

Fertigen“ heißt die Ausarbeitung in der Praxis und bei „Montage u. Service“ muss das Endprodukt zum Auftraggeber gebracht und dieser auch individuell beraten werden.

Das Schuljahr gilt als bestanden, wenn in allen Fächern mindestens die Note 4 erreicht wird.

Das BGJ wird im Ausbildungsberuf des Schreiners als erstes Lehrjahr anerkannt und ist die Voraussetzung, um in einem Ausbildungsbetrieb das zweite Ausbildungsjahr zu beginnen.

Wenn Sie den Beruf Schreiner erlernen oder einige Praktikumstage bei uns verbringen wollen, dann bewerben Sie sich bei uns unter folgender Anschrift:

Schreinerei Rahbauer
Benzstr. 9
84144 Geisenhausen

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne unter folgenden Telefonnummer zur Verfügung 08743-7528 oder 0170 210 51 26 oder unter eMail: info@rahbauer.de