Einheimische Nutzhölzer

Einheimische Nutzhölzer

 Die Eiche

Vorkommen:

In Deutschland sind die Eichen mit einem Anteil von 9 % nach den Buchen die verbreitetste Laubbaum-Gattung.

Die Gattung enthält ca. 400 Arten.

Bei den einheimischen Eichen sind mit der Stileiche und Traubeneiche zwei verschiedene Baumarten zu unterscheiden. Die Bäume sind aber von großer Ähnlichkeit und ihr Holz weist weitgehend die gleichen Eigenschaften auf.

Bei der Mooreiche handelt es ich um keine besondere botanische Art, sondern um Eichenholz, das über Jahrhunderte im Moor oder im Wasser gelegen hat.

Durch Wechselwirkungen zwischen der Gerbsäure des Holzes und den Eisensalzen im Wasser und keiner Sauerstoffzufuhr, konservierte das Holz.

Dieses Holz kann 600 bis 8500 Jahre als sein.

Eigenschaften:

Eichenholz zeichnet sich durch hervorragende Festigkeitseigenschaften und einen hohen Abnutzungswiderstand aus. Zudem ist es von hoher Elastizität.

Verwendung:

Im Mittelalter hatte die Eiche eine große Bedeutung für den Schiffbau.

Glockentürme, die schwere Lasten zu tragen haben und starken Schwingungen standhalten müssen, werden, wie seit Beginn der Kirchenbaukunst, noch heute aus Eichenholz hergestellt.

Wegen des besonderen Aromas verwendet man Eichenholz für die Herstellung von Fässern. In diesen werden dann gute Weine, Sherry oder Whisky gelagert.

Außerdem findet Eiche häufig Verwendung für Stühle und Tische, Büromöbel, Kirchenmöbel, Hotel- und Ladeneinrichtungen.

Auch als Holzboden eignet sich dieses Naturprodukt hervorragend, da es pflegeleicht, strapazierfähig und von hoher Lebensdauer ist.

Verarbeitung in unserer Schreinerei:

Wir verwenden diesen tollen Rohstoff  für Haustüren, Treppenstufen, Küchenfronten, Eckbänke, Tische und Stühle.
Die Oberfläche wird entweder geölt, lasiert oder lackiert.

Haben Sie auch Möbel aus Eichenholz? Wir freuen uns über eine Antwort von Ihnen.